Simon Kulzer und Bennet Poniewaz - erfolgreiche Tunierreise und kommende Herausforderungen

Die letzten Wochen waren für unseren Beachvolleyballer Simon Kulzer und seinen Partner Bennet Poniewaz geprägt von erfolgreichen Auftritten bei verschiedenen internationalen Turnieren. Von Miami über Mexiko nach Australien bis hin zur Insel Tahiti konnten sie sich mit den besten Teams der Welt messen und wertvolle Erfahrungen und wichtige internationale Punkte sammeln.

Die Reise begann Anfang März in Miami, wo sie am King of the Court-Turnierformat teilnahmen und bis zur Runde vier von fünf in der Qualifikation vorrückten. Trotz Niederlagen gegen starke Gegner aus den USA und Chile waren sie mit ihren Leistungen zufrieden und blicken positiv auf die gemachten Erfahrungen zurück, da bei diesem Event auch mehrere hochkarätige Top-Ten Spieler der Welt teilnahmen. 

Simon betonte die Wichtigkeit solcher Initiativen und die coole Erfahrung für die Vorortsbesucher, die solche Events bieten. Solche Events kombinieren Party, Sport und Spaß in Bravo. Dies zeigt, dass neben den etablierten Turnierformaten der FIVB World Tour und der German Beach Tour auch professionelle Events wie die King of the Court Serie an Bedeutung gewinnen und dazu beitragen, den Sport weiter zu fördern.

Nach Miami flogen Simon und Bennet nach La Paz, Mexiko, um am Challenger-Turnier als eines von zwei deutschen Teams in der Qualifikation teilzunehmen. Sie besiegten das Top-Team Nicolaidis/Carracher, die bei der Weltmeisterschaft letztes Jahr zu den Top 10 Teams gehörten, aus Australien im ersten Qualifikationsspiel. Mussten sich aber in der zweiten Qualifikationsrunde gegen gut servierende Portugiesen geschlagen geben.

Anschließend reisten die beiden zu dem Worldtour Future Event nach Coolangatta an die Gold Coast, bei welchem sie sich nach sechs von acht gewonnenen Spielen mit einem guten vierten Platz belohnten.

Die Turnierreise endete auf der Insel Tahiti in Französisch-Polynesien, wo Simon und Bennet ihre lange Reise mit einer hervorragenden Bronzemedaille krönten. 

Sie waren stolz darauf, sich durch das Turnier gekämpft zu haben und wertvolle Erfahrungen gesammelt zu haben.

Als Ergebnis ihrer Leistungen konnten sie sich unmittelbar nach dem Turnier auf Rang 32 im Olympiaranking und mit 820 internationalen Punkten im internen deutschen Ranking unter den Top 4 Teams für das Entry Ranking für internationalen Turnieren platzieren.